Nun erinnerte sich Sansa auch wieder, dass ihr Cousin gerade bei dieser Lannister war. Wieder stiegen ihre Sorgen um ihn. Sie konnte es nicht abstellen. Sie riskierten alles so viel für sie, dabei wusste sie nicht einmal ob es das überhaupt wert war. "Ich hoffe es. Hoffendlich erkennt sie ihn wirklich nicht." Es würde Fjorkas Ende sein, wenn dem wirklich so war. Still sendete sie ein Gebet an die Götter, dass sie ihn beschützen mögen. Auch wenn sie wusste, dass gerade diese grausam sein konnten.
Es war für Sansa eine ernorme Erleichterung, dass Lady nicht hatte leiden können. Es war wirklich ein Trost. Auch wenn es den Schmerz ihres Verlustes nicht minderte. Sansa merkte dass Katherina wütend war, doch wollte sie sie nicht darauf ansprechen. Sie wusste dass es am besten war, jemanden erst einmal runter kommen zu lassen, wenn er in einer solchen Verfassung war. Langsam löste sie sich von ihrer Cousine und sah sie mit Tränenverschleierten Blick an. "Was wenn nicht? Was wenn es alles keinen Sinn hat?"

"Alles hat einen Sinn Sansa, Fjorka und ich wir holen dich hier raus, und dann suchen wir Arya und bauen unsere Heimat wieder auf."
Kathe fuhr Sansa an, in einem Scharfen ton an sie bereute es sofort.
"Entschuldige ich wollte dich nicht so anfahren, ich bin nur gerade etwas aufgebracht, und muss meine Wut kontrollieren"
Sie sah Sansa entschuldigend an.
Sie versuchte ruhiger zu werden, aber es war nicht leicht. Sie dachte an die Wörter ihres Vaters wie sie es kontrollieren konnte. und das tat sie Kathe erinnerte sich an ihre schöne Zeit in winterfell mit ihrer Familie.
"Sansa ich bin zurückgekommen weil ich Robb und Tante Catelyn helfen wollte, das konnte ich nicht, ich kam zu spät, aber ich werde dich hier rausholen das Versprech ich dir wir sind eine Familie und wir halten zusammen. Fjorka würde mir zustimmen, denk ich mal. Wir schaffen das."
sagte sie mit dem Blick der Starks.

Sansa zuckte bei Katherinas Worten zusammen. Sie wollte sie nicht wütend machen. Und damit es nicht noch schlimmer wurde, nickte sie einfach nur. Sie hatte gelernt, wann es am besten war, einfach nichts mehr zu sagen. Sie hatte gelernt, wann sie was sagen musste. "Schon in Ordnung." versicherte sie ihrer Cousine, als diese sich entschuldigte. Es waren harte Zeiten und da konnte man nicht immer kontrolliert sein, dass wusste sie. Also nahm sie es ihr keineswegs übel, dass sie nicht die ganze Zeit über freundlich war. "Ich weiß es zu schätzen, dass du ihnen helfen wolltest, aber glaubst du hättest es geschafft? ... Achja du kannst dich ja in einen Wolf verwandeln. Sicher hättest du es geschafft. Ich würde euch gerne irgendwie helfen, aber ich weiß nicht wie." Sansa wollte wirklich helfen, doch sie war nunma schwach, ein Mädchen das man beschützen musste. Sie war einfach nicht so wie Arya oder Katherina. Sie ging auch immer davon einmal einen stattlichen Ritter oder zuletzt Joffrey zu heiraten. "Glaubst du wir können Winterfell retten? Ich will nach Hause."

Katherina blickte zu ihrer Cousine und sah wie sie zusammenzuckte, was sie gar nicht wollte, als Sansa ihr versicherte das es schon in Ordnung wäre atmete sie kurz durch. Als Sansa das mit Robb und Tante Cat ansprach wurde sie kurz nachdenklich, auch wenn Sie sich in einem Wolf verwandeln konnte war das keine Garantie dafür gewesen.
"Ich weiß es nicht Sansa ob ich ihnen helfen hätte können auch wenn ich ein Wolf geworden wäre, aber ich hätte es versucht. Du kannst helfen Sansa, du bist im umgang mit Waffen nicht gut, was wir aber noch ändern können wenn du willst. Aber du hast andere Talente und mit dennen musst du uns helfen."
Sie sah Sansa an.
"du kennst deine Talente und damit mein ich die Positiven, hilf uns damit."
Katherina sah richtung Himmel, es würde nicht mehr lange dauern dann würde die Sonne untergehen, und sie musste sich noch umschauen und hören. Aber derweil blieb sie noch bei Sansa.

Traurig lächelnd blickte sie ihre Cousine an. Sie machte ihr keinen Vorwurf, dass sie zu spät gekommen warum ihren Bruder und ihre hohe Mutter zu retten. Sie hätte ihr auch keinen Vorwurf gemacht, wenn sie rechtzeitig gekommen wäre und nichts hätte ausrichten können. Sie wusste, dass sie in eine Falle gelockt waren. Niemand konnte alles schaffen. Aber Katherina hatte es versucht und das rechnete Sansa ihr schon hoch an. "Und das ist schon eine menge wert Katherina. Ich bin dir schon dankbar, dass du überhaupt helfen wolltest. Aber meinst du wirklich, ich könnte mit Waffen umgehen. Ich habe mein ganzes Leben lang nur Nähen und all das gelernt, was eine junge Lady können muss." Sie zweifelte daran, dass sie je mit einem Schwert oder ähnlichem umgehen konnte, aber ein Versuch war es sicher wert. Aber bis es soweit sein würde, würde es wohl noch eine Weile dauern. Die Sache mit ihren Talenten verunsicherte sie dann jedoch immer noch. Sie wusste was für Talente sie hatte, aber wie sollten sie bei der ganzen Sache helfen? Sie wusste es nicht, nahm sich aber fest vor, es heraus zu finden. Dann folgte sie Katherinas Blick und sah sie dann wieder an. "Du musst bald gehen nicht?"

"Ja leider aber ich hab noch zeit."
Sie sah ihre Cousine an und lächelte leicht.
"Wir werden schon eine geeignete Waffe oder Kampftechnik für dich finden, ich war als Kind nicht die brave und nette, hab mich selten an die Worte der Septa gehalten. Aber auch ich musste erst richtig kämpfen lernen, das werte ich auch dich lernen Sansa, sobald wir im Norden in Sicherheit sind, wir werden unser Zuhause zurückholen."
Katherina umarmte Sansa.
"auch du bist ein Wolf Sansa, du musst deinen innerlichen Wolf nur finden und dazu bringen zu kämpfen."
Sie sah sie an, in jedem Stark war auch ein wenig Wolf,.

"Okay. Weißt du Katherina. Es gab eine Zeit, da dachte ich ich würde nie wieder jemanden aus meiner Familie sehen würde. Ich dachte ich würde hier einsam sterben. Doch dann sind Fjorka und du aufgetaucht." Teilte Sansa ihrer Cousine ihre Sorgen mit. Das schrecklichste was einem Menschen wiederfahren konnte, war es alleine zu sein. Doch jetzt wusste sie, dass sie es ist. Dass sie es nie wirklich war. Es gab immer noch Menschen auf dieser Welt, die an sie dachten. "Du hast vermutlich recht. Aber ich denke darüber sollten wir uns später Gedanken machen, wenn wir es hieraus geschafft haben." Das sie Pfeil und Bogen schon immer faszinierend fand, verschwieg sie. Ein Schwert war ihr zu wieder. Sie musste zusehen, wie ihr hoher Vater mit einem Schwert ermordet wurde und Joffrey zwang sie seines zu küssen. Sie glaubte nicht, dass sie mit einem kämpfen konnte. "Vielleicht kannst du mir ja dabei helfen. Du warst schon immer die Mutigere von uns beiden. Schon als wir klein waren." Sansa wollte stärker werden, damit sie auf sich selbst aufpassen konnte. Dafür brauchte sie jedoch noch ein wenig Hilfe.

Katherina sah Sansa an, sie war froh das Sansa ihr, ihre Sorgen erzählte.
Sie musste lächeln als Sansa zu ihr sagte sie sollten sich über gedanken machen wenn sie es rausgeschafft hatten.
"siehst du nun redest du schon wie eine Wölfin. Sicher helfe ich dir Sansa, ich war vielleicht in ein, zwei sachen Mutiger Sansa. Aber auch ich hatte, oder besser habe noch Angst bei gewissen dingen."

Mit großen Augen sah Sansa ihre Cousine an. Meinte sie das wirklich ernst? "Du hattest angst? Das kann ich mir nicht vorstellen. Katherina, ich meine du warst doch diejenige die mit Robb und Jon immer die Dinge getan hat, vor dem jedes andere Mädchen, Arya natürlcih ausgeschlossen, angst hatten." Natürlich hatte Sansa später nicht mehr so viel Zeit mit ihr verbracht, da sie lernte eine Lady zu sein. Aber dennoch. "Du Katherina, das mit Ary und Jon haben wir ja schon geklärt, aber..." Sansa schluckte. Sie musste ihre Cousine fragen ob sie ihr helfen würde, denn sie wusste dass sie von Fjorka in diesem Punkt keine Hilfe erwarten konnte. "Würdest du mir helfen Tyrion zu finden. Ja ich weiß, er ist ein Lannister und die Lannister sind Schuld an dem Tod meiner Familie, aber... Aber Tyrion ist nicht so. Er ist anders verstehst du. Aber ich kann es verstehen, wenn du mir nicht helfen willst."

Kathe lachte leise, als Sansa sie wieder daran erinnerte was für Dummheiten sie als Kind gemacht hatte.
Das waren Zeiten.
"Ich war früher unbeschwert und jung das alles hat sich geändert als ich 15 würde, als ich das erste mal zum Wolf wurde. Ich ging nicht nur weg von Winterfell um meinem Vater zu finden, ich ging auch weil ich die Verwandlung nicht unter Kontrolle hatte, meine Familie Väterlicher Seits waren die einzigen die mir indem punkt helfen konnten."
Katherina sah Sansa an.
"Ich habe Angst euch fjorka oder dich zu verletzten, Ich habe gelernt es zu Kontrollieren die Verwandlung ist nun nicht bei jeden kleinen Wutausbruch wie es vor 4 Jahren war aber trotzdem. Und ich..."
Als Sansa sie dann fragte ob Sie ihr helfen würde Tyrion zu finden sah sie ihre Cousine überrascht an, sie wusste nicht viel von den Lannister den alle den Gnom nannten. Sie nickte dann.
"Ok ich helfe dir, ich mag die Lannisters zwar nicht besonders aber wenn du sagst das er anders ist, glaub ich dir Sansa."
Sie hatte Sansa immer noch umarmt und ließ sie dann los, sie stand auf, lächelte Sansa an.
"Wenn du mir sagst wo dieser Tyrion zuletzt war. aber zuerst holen wir dich hier raus."
sie sah in dem himmel und seufzte.
"und dazu muss ich mich mal umschauen. obwohl ich lieber bei dir bleiben würde."

Verstehend nickte Sansa. Sie wäre wohl auch gegangen, wenn es ihr so ergangen wäre. "Und wie lange hast du gebraucht deinen Vater zu finden? Ich meine es konnte sicher nicht leicht sein. Oder wusstest du, wo er war?" Nun hatte ihre Cousine, ihre Neugierde geweckt. Sie wusste nicht sonderlich viel über Katherinas Familie. Zumindest die Hälfte, in die nicht zu der ihren gehörte. So war es auch bei Fjorka. Ihr hoher Vater hatte beide aufgenommen. Beruhigend legte Sansa einen Arm auf den ihrer Cousine. "Mach dir keine Sorgen. Du wirst uns nicht verletzen. Da glaube ich ganz fest daran." Sie war davon überzeugt. Sie hatte bemerkt wie viel Katherina ihre Familie bedeutete. Deshalb zweifelte sie, dass sie jemals einen von ihnen verletzen könnte. "Oh ich danke dir. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet." Dankbar sah sie ihre Cousine an. "Das ist das Problem. Cersei hat ihn für Joffreys Tod verantwortlich gemacht und seid dem ist er verschwunden. Ich mache mir schreckliche Sorgen dass ihm etwas passiert sein könnte." Schon alleine der Gedanke daran, bereitete ihr eine Gänsehaut. Hoffendlich würde sie ihn bald wieder sehen. "Wenn du gehen musst, dann geh. Ich warte einfach in meinen Gemächern auf euch." sagte sie zuversichtig.

"ich danke dir Sansa jetzt hast du mir geholfen."
Sie lächelte als Sansa sie fragte wie lange sie gebraucht hatte ihren Vater zu finden.
"eigentlich hab ich nicht lange gebraucht, ich musste ihn auch nicht Suchen. Ich wusste wo ich hin musste, als ob er mich gerufen hätte, was auch irgendwie der Fall war, weil ich ihm in meinen Kopf hörte, keine Ahnung warum das so ist. Nur der Weg hinter die Mauer ist lange. Dort war ich dann vier Jahre lang bis meine Heimat, Winterfell und meine Familie mich rief. Es klingt verrrückt aber so empfand ich es."
Katherina sah ihre Cousine an als sie von ihrem Mann erzählte.
"Also wenn er so wie erzählt wird ein Zwerg ist kann er nicht weit sein, ich muss mich hier sowieso umschauen, da halt ich Augen und Ohren mal nach deinem Mann offen."
Kathe seufzte.
"Ich will nicht aber es muss sonst bekomm ich mit Fjorka noch Probleme. Pass bitte auf dich auf Sansa in Ordnung."
Sie umarmte ihre Cousine nochmal fest und ließ sie einem moment nicht los.
"Ich danke dir das du mir zugehört hast und ich dir das anvertrauen konnte."
Flüsterte Sie ihr noch ins Ohr bevor sie sich von Sansa löste, und dann in die richtung sah wo der Marktplatz war.

"Immer wieder gerne. Wozu ist denn die Familie da?" Gepsannt hörte Sansa den Erzählungen ihrer Cousine zu. Als diese erwähnte, dass sie hinter der Mauer war, war sie etwas erschrocken. Sie wollte mehr wissen, doch danach würde sie später fragen. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt dazu. "Danke, aber glaube mir, nur weil er ein Zwerg ist, heißt es nicht dass er noch nicht weit gekommen ist." Sie wusste Tyrion konnte schnell sein, wenne r nur wollte. "Nein ich danke dir, pass auf dich auf." bat sie Katherina. Besorgt sah Sansa ihrer Cousine noch hinterher, bevor sie sich die restlichen Tränen abwischte und erhobenen Hauptes in Richtung ihrer Gemächer aufbrach.

"Da hast du recht mit der Familie."
Kathe lächelte und hörte Sansa zu was sie über Tyrion zu berichten hatte.
"Ok ich werde nach ihm suchen und ich pass auf mich auf, du aber auch."
Sagte sie noch zu Sansa ehe Sie aus den Götterhain ging richtung Marktplatz wo sie sich umsah, nach wachen ausschau hielt und auch nach Sansa's Ehemann ausschau hielt und sich umhörte. Sie ging in die taverne vielleicht würde sie da mehr erfahren, und Fjorka vielleicht bald in die Taverne kommen.

Etwas überrascht über Cerseis lächeln bin und mich Frage ob es mir gilt oder ob sie über etwas witziges nachgedacht hat. (Cersei wird nochmal zur jungen Lady^^). Mich eigentlich ungern mit dem Rücken zu Jemandem stelle, aber da ich meine Waffen bei dem Alten Ritter gelassen habe, somit auch mein Schild nicht auf dem Rücken trage. "Lerne ich den König ebenfalls kennen?" in die Leere des Saales frage, es aber komisch fände ein Ritter bei Hofe zu sein, dem der junge König nicht vertraut. Sehe zu der Lady als sie sich neben mich stellt. Mir nicht sicher bin ob ein einfacher Ritter ein "normales" Gespräch mit einer Lady beginnen würde. Deswegen erst einmal schweige. Da sie noch immer steht, in langsamen Tempo Richtung der Tore gehe. Mir dort von dem Alten mein Schild wieder geben lasse, welches nicht verrät woher ich wirklich komme. Meine Waffen wieder in dem Gürtel befestige und mit der Lady das Schloss verlasse. "Seit ihr oft auf den Straßen von Königsmund unterwegs MyLady?" mir diese Frage einfach selber erlaube, denn das Gefühl bekommen habe, das hier so gut wie nie das Schloss verlassen wird, so wie die Ritter vor den Toren stehen. Mit Lady Cersei die großen Tore hinter uns lasse und die Straßen betrete. "Wollt ihr wo bestimmtes hin?"