"Wenn...du hast recht", gestand sich Tyene ein. Ihr kindlicher Vorschlag war wirklich unheimlich absurd gewesen. "Vielleicht habe ich dich bereits vergiftet?", meint Tyene spaßeshalber. "Weißt du, es gibt nicht nur tödliche Gifte. Alle möglichen Gifte." Sie grinste. "Ja. Ich würde es ihm gerne sagen." Sie schloss ihre Finger enger um Fjorkas Hand. Wie unglaublich verständnisvoll er war? Zum Dahinschmelzen... Wäre Arianne hier, würde sie sich sicherlich über Tyene lustig machen. Wer hätte auch gedacht, dass eine Reise nach Königsmund sie an diesen Ort führen würde?
"Ashara Dayne. Sie lebte zu Zeiten von Robert's Rebellion und -", sie zögerte kurz, "stürzte sich von einen Turm. Einige Leute glauben, sie habe dies getan, weil ihr Herz gebrochen war." Zum Ende hin wurde sie immer leiser. Immerhin kannte sie diese Geschichte auch nur von irgendwelchen Dienstmädchen, deren Geschwätz sie nicht unbedingt trauen musste.
Sie war schon beinahe im Nebel verschwunden, als sich zwei Arme um sie schlangen. Tyene erschrak anfangs, bis sie Fjorkas beruhigende Stimme vernahm. Trotzdem sah sie weg und schob in halbherzig - es gefiel ihr leider zu gut in seinen Armen zu sein - und nicht vollkommen von sich. "Geehrt? Ich weiß nicht...Fjorka...ich...Ich sollte einfach still sein - oder?"

Sie leicht anlächel. "Auch wenn hinter diesem gefährlichen Gedanken auch ein gewisser Reiz steckt." Tyene ehrlich ansehe, da mir der Gedanke wirklich gefallen würde, sie sozusagen heimlich in ihren eigenen vier Wänden zu sehen. "Oh, dann verrat mir doch wie? Oder welche Auswirkungen es auf mich hat." sie ungläbig angrinse. "Erzählst du mir was über dein Wissen von Giften und Tränken?" sie interessiert ansehe, da ich mich wirklich und ernsthaft dafür interessiere was sie so tut. "Verrätst du mir was so in deinen Gedanken herum spukt?" zwar weiß das es mich nichts angeht, aber da ich nicht in sie hinein sehen kann, fragen muss.
Als sie sagt wieso sie Ashara erwähnt kurz wie vom Blitz getroffen bin, da ich ihre Geschichte immer wiedermal von den Mägden in Winterfell gehört hatte. "Wurde dir das Herz gebrochen?" sie keineswegs mit der Ashara in Verbindung bringen kann von welcher wir hier gerade reden. "Du bist doch nicht Ashara Dayne, du bist Tyene Sand, ein völlig anderes Mädchen." ernst sage, da ich nicht will das Tyene sich mit solchen Gedanken nach unten zieht.
Bemerke das Tyene mich gerade nur halbherzig bei sich haben möchte. Und etwas zurück gehe um ihre Grenzen zu akzeptieren. "Wieso willst du still sein, wenn du was zu sagen hast? Ich will wissen was in dir vorgeht." sie fast schon etwas zornig ansehe, da ich einfach manchmal nicht mit ihrer sprunghaften Art umgehen kann, vorallem in diesem Augenblick nicht.

"Ach findest du?", lächelt sie ihn an. "Ein Reiz?" Sie konnte sich sehr gut vorstellen, wo der Reiz lag, weswegen sie ihn genau betrachtete. "Wie könnte ich dich vergiftet haben...", überlegte sie laut, "...deine Sinne eventuell? Was siehst, riechst und fühlst du, Fjorka?" Tyene strich sich durch die blonden Locken, doch die nächste Frage brachte sie schließlich etwas aus dem Konzept. Sie hatte es so selten erlebt, dass sich jemand für ihre Gedanken interessierte. "Willst du es denn wahrhaftig wissen?", fragte sie skeptisch, dann redete sie dennoch wie ein Wasserfall drauf los. "Ich überlegte, was wäre, wenn meine Cousine wohl hier wäre. Sie würde wahrscheinlich...lachen. Weil es anders ist. Nicht wie sie mich kennt, sondern wie nur du mich kennst. Dafür bewundere ich dich, Fjorka. Nie hätte ich geglaubt, dass eine Reise nach Königsmund sowas...passieren würde."
Ashara Dayne. Tyene hatte bewusst den Part ausgelassen, dass die Lady von einem Mann des Nordens verletzt wurde. Sie wollte nicht eine zweite Ashara Dayne sein und sie wusste, dass Fjorka sein Verständnis für Frauen sicherlich nicht an einem Tag erlangt hatte. "Noch wurde mir mein Herz nicht gebrochen", sagte sie und sah ihn forschend an. Was war nur los? Sie zweifelte mal an ihm...dann wieder nicht...Bei den Göttern, warum musste sue wechselhaft sein.
"Du willst wissen was los ist", schrie Tyene beinahe zu Fjorka. Da war die Wechselhaftigkeit mal wieder. Sie verfluchte sich selbst. "Ich mag dich Fjorka. Ich mag dich sehr." Tränen bildeten sich in ihren Augen, denn sie wusste schlichtweg nicht, was sie tun sollte. Warum musste sie so schlecht mit der Situation umgehen? Warum konnte sie nicht wie Nymeria oder ihr Vater sein?

Sie leicht gierig ansehe. "Sehr reizvoll wie ich finde." Ihre Augen dabei beobachte und schon denken könnte das ihr genau dieser Gedanke ebenfalls gefallen könnte. Es zwar schon reizvoll finde mich überhaupt heimlich mit ihr zu Treffen, aber die Vorstellung das in der Nähe so vieler Augen zu tun, noch reizvoller finde. "Ich sehe dich, rieche das leicht feuchte Laub und den Nebel und einen kleinen Funken von deinem Parfum." Sie fragend ansehe und hoffe das sie mir die Frage erklärt, aber genau weiß das es der kleinen Sandschlange Spaß macht etwas zu spielen. "Ich würde dich nicht nach deinen Gedanken fragen wenn ich sie nicht hören wollen würde." das ehrlich beteuer und ihr etwas unschuldig in die Augen sehe. Leicht schmunzel als sie so schnell anfängt so viel zu erzählen. "Wieso denn ausgerechnet deine Cousine?" leicht skeptisch bin. "Bist du denn bei mir so viel anders als bei deiner Familie?" sie misstrauisch ansehe, da ich nicht will das sie sich bei mir verstellt. "Und wieso solltest du mich bewundern? Ich bin nicht anders als andere Männer die du kennst." mir zwar nicht sicher bin wie viele Männer, sie auf welche Weise kennt, aber es einfach etwas klein reden will.
Immer noch grübel wie die Geschichte mit dieser Ashara nochmal genau war, aber es eigentlich aufgeben könnte weil es mir sowieso nie einfällt. Tyene überrascht ansehe als sie sagt ihr Herz wurde noch nie gebrochen. "Es wird auch nie gebrochen." sie entschlossen ansehe.
Völlig überrumpelt bin als Tyene mich so anschreit. Erstmal regungslos dastehe. Ihre Worte immer wieder in meinem Kopf hallen höre. Mich aus den Gedanken reiße und langsam wieder auf Tyene zu gehe. Meine Hände auf ihre Wangen lege und sie ernst ansehe. "Ich mag dich doch auch Sandschlange." ihre Stirn küsse. "Aber ich versteh nicht was gerade das Problem ist?" solche Reaktionen eigentlich bis jetzt nur von Schwangeren und eingebildeten Ladies kenne, und zu beiden Gruppen gehörte Tyene definitiv nicht.

Sie erblickte dieses Funkeln in seinen braunen Augen. "Vielleicht finden wir ja einen Weg, dass wir es wirlich so machen können." Sie legte ihren Kopf schief. "In der tiefen Nacht?", fragte Tyene, Sie schmunzelte, als er aufzählte, was er alles wahrnahm. Anscheinend war ihm nicht ganz bewusst, was sie bemerkte. "Du nimmst mich wahr", flüsterte die Blonde. "Mich. Eine Sandschlange, die giftig ist." Hoffentlich verstand er nun, denn weiteres würde sie nicht sagen, sonst verdarb es ihr noch den Spaß, welchen sie im Moment hatte. "Dich interessiert es wirklich, was ich denke - oder?" Sie war überrascht, dass er es nicht vorheuchelte. Wie oft hatte sie von Mädchen gehört, Männer würden alles sagen, um eine Frau für sich zu gewinnen. "Meine Cousine ist Arianne Martell und meine engste Freundin. Wir teilen alles. Sie würde mir alles erzählen und ich ihr, aber...sie würde mir diese Treffen nie zutrauen. Früher sagte ich einmal zu ihr, dass ich nie so...naiv wäre, um mich auf ein Treffen einzulassen", meinte Tyene. "Jetzt würde ich wahrscheinlich nicht mehr sowas sagen." Sie lächelte Fjorka an.
"Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin nicht völlig anders zu dir. Aber du siehst Seiten an mir, die meine Familie nicht unbedingt kennt", erklärte sie und hoffte auf sein Verständnis. "Ich bin sonst die liebe feine Tochter." Tyene lachte und schüttelte ihren Kopf. "Du bist vollkommen anders als die Männer, die ich bisher getroffen habe. Sie...waren nicht die Edelmänner, die sie sein sollten. Ihnen ging es nur darum eine Frau unter sich zu bekommen, damit sie ihre Lust befriedigen konnten", sagte Tyene und schüttelte sich vor Abscheu.
Sein Geständnis war eine weitere Überraschung für sie. Er mochte sie! Bei den Göttern, er mochte sie also auch! "Das Problem ist, ich bin eine Septa, Fjorka. Ich...hätte das", sie deutete auf ihn und ihre Umgebung, "eigentlich nie haben sollen. Es ist so schrecklich neu für mich." Sie trat einen Schritt auf ihn zu und überwand den kleinen Abstand. "Schrecklich neu." Dann küsste sie ihn.

Zustimmend nicke. "Wenn du das wirklich willst, finden wir einen Weg. Und nachts wäre wahrscheinlich sehr sinnvoll." mustere ihre feinen Züge. Sie etwas idiotisch ansehe, da mir nicht klar ist wieso ich sie nicht wahrnehmen sollte. Etwas brauche um zu verstehen und dann aus tiefster Kehle lachen muss. "Darauf wäre ich glaube ich ewig nicht gekommen." mich langsam wieder einkriege, aber immer noch lache. "Wieso sollte es mich nicht interessieren? Wenn ich meinen Spaß haben wollen würde, könnte ich auch ein Bordell besuchen, da brauch ich nicht reden." ernst sage und auch so ehrlich und forsch bin um ihr zu zeigen wie ernst ich es meine. Eine ganz andere Schiene fahre, wenn ich nur körperliches von einer Frau will, aber bei Tyene eigentlich keinen Grund dafür sehe, da ich ihre Nähe wirklich mag. Sie anlächel. "Du gehst das Risiko also nur wegen mir ein?" sie überrascht, aber auch geehrt ansehe. "Würdest du deiner Cousine von uns erzählen?" mich einfach Frage ob wir auch für ihre engste Vertraute ein Geheimnis sind. "Aber du spielst mir hoffe ich nichts vor." sie ernst ansehe. Etwas ruhiger werd als sie mir sagt wie die Männer waren die sie kannte. Und eigentlich auch genau weiß das ich nicht besser als diese war und zum Teil bin. "Ich war nie anders Tyene, ich bin nicht viel anders als die Männer die du kennst. Du bist nur vielleicht die Einzige der gegenüber ich anders bin." auf ihre Reaktion gespannt bin, denn ihr eigentlich gerade gestanden habe, das ich selbst auch nichts gegen viele Frauenbekanntschaften habe. Schmunzel als sie mir ihr Problem nennt. "Du bist sowieso keine gute Septa. Als Lady wärst du vielleicht besser geeignet. Oder als Geliebte." ihren Kuss leidenschaftlich erwieder.

"In Ordnung. Also nachts. In meinen Gemächern", fasst sie zusammen und nickte. Als er lachte, kochte Tyene einen Moment innerlich, da sie dachte, dass er über sie spottete, aber dieser Gedanke verschwand binnen weniger Sekunden. "Jetzt weißt du es ja", schmunzelte sie. Über seine klaren, ehrliche Worte dachte sie einen Moment lang nach, bevor sie sie schließlich für angemessen und gut befand. Sie wollte sich jedoch nicht vorstellen, dass Fjorka wirklich in ein Bordell ging und sich dort der Lust hingab. Aber wahrscheinlich waren dies nur Tagträume von ihr. "Ein bisschen Risiko ist nicht verkehrt, meinst du nicht?", lachte sie. "Ja würde ich. Ich würde ihr alles sagen. Warum ich mich mit dir treffe...was ich fühle."
"Ich spiele dir nichts vor", versicherte sie ihm und legte ihre Hand an seine vom Bart kratzende Wange. Es war ein schönes Gefühl, sodass sich ein breites Lächeln auf ihr Gesicht zeigte. Allerdings verschwand es binnen von Sekunden, als er ihr sagte, er wäre nicht anders. Er wäre ebenfalls einer dieser Tunichtgute. Es störte sie jedoch nach einigen Momenten nicht. Er war immerhin anders zu ihr. "Spielst du mir denn etwas vor? Wenn du anders zu mir bist?", neckte sie ihn. Sie liebte diese Spielchen.
Sie dachte über seine Worte nach, als er sie küsste und grinste gegen seine Lippen.

Sie nickend ansehe. "Du musst mir nur verraten wie ich unauffällig dorthin komme und auch wieder weg komme ohne vergiftet oder gepfählt zu werden." schmunzel, das Risiko für sie gerne eingehe. Mir die Tränen vom Lachen aus dem Gesicht wische. Eigentlich eher selten lache, da ich kaum einen Grund dazu habe. Sie kurz nachdenkend ansehe. "Es kommt darauf an ob das Risiko höher als der Preis liegt oder nicht." sie leicht angrinse. "Hast du ihr schon etwas davon gesagt?" nicht weiß in wie weit es ihr bis jetzt ernst war oder nicht. Als sie ihre Hand auf meine Wange liegt kurz etwas unruhig werde, bevor ich ihre Hand mit meiner Eigenen dort festhalte. (A/N: einer dieser Tunichtgute xD). Sie angrinse. "Nein, für mich bist du nur mehr Wert als manch Andere, also muss ich auch gut zu dir sein." diesen Moment vollends auskoste.

"Meine Räumlichkeiten liegen leider in den oberen Stockwerken. Das Fenster schließe ich also aus. Aber-", sie verstummte - die Idee war zu absurd, "du könntest dich als ein Diener oder Ritter ausgeben. Dann müsstest du es eigentlich recht weit schaffen." Wie verrückt es doch klang. Aber nun ja. "Ich habe ihr Briefe geschrieben und dort bestimmte Dinge angedeutet, Fjorka", lachte sie. "Ansonsten weiß es bald der halbe Hof in Sonnspeer und so mein Vater nach einigen Wochen, sobald mein Onkel ihn darüber in Kenntnis setzt."
(A/N: Jaaa. Einer dieser Tunichtgute :D)
"Das ist wundervoll zu hören", sagte sie geschmeichelt. Während des Kusses fuhren ihre Fingerspitzen sanft über seine Brust und zeichneten kleine Sonnen. Aber irgendwann musste auch dieser Kuss enden. "Ich sollte vielleicht zurück", meinte sie und hoffte innerlich darauf, dass er sie nochmals einige Minuten länger hierbehalten würde. Eigentlich wollte sie nämlich nicht gehen, aber ihre Vernunft befahl es ihr.

Ihrer Idee gegenüber skeptisch bin. "Ein Nordmann, als Diener oder Ritter in Dorne?" noch dazu als eigentlicher Lord von Winterfell, Niemandem dienen will. Zwar vieles für sie tun würde, aber Jemandem dienen? Dieser Idee nicht ganz so euphorisch beiwohne. "Verstehe sie ist also wie ein Waschweib." eine Augenbraue hoch ziehe. Zwar wollen würde das ihre Familie es weiß, aber nicht auf die Weise. "Aber es ist schon besser wenn Sonnspeer es nicht weiß." ehrlich sage, da ich mir gar nicht vorstellen will, wie schnell das alles über Westeros herein brechen würde. Ihre Spielerei auf meiner Brust doch etwas seltsam finde, aber sie nicht aufhalte. Sie ansehe als wir den Kuss lösen und sie ernst ansehe als sie gehen will. "Jetzt kannst du noch nicht gehen, es fängt gerade erst an Sinn zu machen." sie einfach nochmal küsse und leicht grinse.

"Du musst es ja nicht wirklich tun, verkleide dich oder", sie überlegte, "spiele die Rolle, bis du bei mir bist, dann kannst du längst wieder du sein." Sie flehte beinahe. Hauptsache er würde bei ihr sein und sie Treffen müssten nicht verworfen werden. Bloß nicht. Das wäre ein Albtraum.
"In gewisser Weise ist Arianna das", lachte Tyene. "Wenn wir wollten, dass es halb oder ganz Westeros wirklich erfährt, dann kann man auf sie zählen." Sie lächelte abwesend und schwelgte in Erinnerungen über ihre liebe Cousine.
Die Ernsthaftigkeit, welche aus Fjorkas Gesicht sprach, als er sie so ansah, machte ihre Gedanken an Arianne allerdings binnen weniger Sekunden zu nichte. Allgemein war ihr Kopf auf einmal von einer unheimlichen und zugleich schönen Leere eingehüllt. Sie sollte bleiben. "Inwiefern macht es jetzt erst Sinn?", fragte sie, wude durch den Kuss allerdings zum Schweigen gebracht. Sie seufzte wohlig auf, sobald eine kribbelnde Wärme ihren Körper empor kroch.

Von ihrer Idee trotzdem nicht überzeugt bin, aber als sie anfängt zu betteln doch leicht nachgebe. Aber es mir noch nicht vorstellen will. "Ich mache das genau einmal." ernst sage und sie kurz küsse. Mir überlege mich dann einfach irgendwo in Sonnspeer zu verstecken um nicht immer dasselbe Theater zu spielen, das aber nur solange machen kann, bis ich nach Winterfell zurück müsste. Aber genau weiß das ich Tyene dorthin nie mitnehmen könnte, da es genau so Enden würde wie der Krieg um Tante Ly. "Sie wird es als Letzte erfahren." Tyene angrinse. "Naja wir haben ja gerade erst angefangen hier zu sein." gegen ihre Lippen murmel. Meine Arme um ihren zierlichen Körper lege. Und den Kuss solange wie möglich ziehe, sie sogar zu einem Zungenkuss aufforder.

"Danke", sagte sie und umarmte ihn einmal mit ihrem gesamten Herzblut. "Ich weiß es zu schätzen." Tyene konnte sich im Ungefähren vorstellen, was ihm wohl nicht ganz so gut gefiel und fühlte sich deswegen auch unheimlich geehrt, dass er sich derartig auf dieses - zugegeben - komische Schauspiel einließ. "Ich hoffe, dass sie es als Letzte erfährt, wenn sie nicht schon vorher eins und eins zusammen zählt", sagte Tyene besorgt, setzte allerdings hinzu: "Darüber sollten wir uns jetzt bitte keine Gedanken machen." Der Kuss war etwas anders als die davor, wenn man die Blonde fragte. Intensiver, leidenschaftlicher, besser...Zuerst erschrak sie etwas, als Fjorka sie zu einem Zungenkuss aufforderte, doch dann öffnete sie ihre Lippen ganz leicht und genoss den Moment.

"Anders geht es eben nicht. Das hier ist eben nicht dasselbe. Auch wenn es mir gut gefällt." ehrlich sage. Zwar irgendwie keine Lust mehr auf dieses Versteckspiel habe, aber sie auch nicht dazu zwingen will irgendwas zu veröffentlichen, wovon wir Beide vielleicht nicht wissen ob es wirklich was ensteres ist. "Deine Cousine ist gerade nur halb so wichtig." kurz murmel. Mir eigentlich gesehen ja auch viel mehr sorgen um ihren Vater mache. "Du könntest mich auch einfach dazu einladen dein Gast zu sein." Tyene ansehe da ich eine Idee habe. "Ich könnte dir hier im Wald ja bei Räubern geholfen haben und du hast mir einfach angeboten für einige Zeit dein Gast zu sein. Ich kenne deinen Vater nicht, also könnte ich auch Jemand ganz anderes sein." Den Kuss schon zuvor abgebrochen habe und sie nun ansehe.

"Du hast wohl recht", sagte sie und seufzte. Dieses Auf und Ab war auch nicht das Wahre... "Meine Cousine ist ja nun auch weit weg", grinste Tyene. Gut. Sie war nicht ganz weit weg, allerdings weit genug fort von ihr, um nicht gleich zu wissen, was sie tat. "Du? Mein Gast?", grübelte sie einen Moment. "Ich finde es gut. Sehr gut sogar..." Sie nickte. "Aber dann brauchen wir noch einen Grund, warum ich alleine im Wald war. Vielleicht...wollte ich Kräuter oder Ähnliches holen...für meine Gifte. Mein Vater wird dies hoffentlich reichen. Wann wollen wir dann dieses Spiel starten? Heute?"