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#16

RE: Private Räumlichkeiten {Daenerys Targaryen & Khal Drogo!}

in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 27.08.2014 18:54
von Khal Drogo | 324 Beiträge

Als Drogo Daenerys zum ersten mal in seinem Leben gesehen hatte, dachte er, er würde direkt in die Sonne blicken. Ihr Schönheit und vor allem ihre Augen hatten ihn sofort in beschlag genommen. Er war eben ein Mann und achtete auch auf so etwas. Aber dennoch. Sie hatte einfach etwas an sich, was ihm sagte, dass sie die Richtige sei. Und er hatte recht behalten.
Sanft legte er ihr, bei ihren nächsten Worten, einen Finger auf die Lippen. Sie sollte nicht wieder damit beginnen, sich selbst Vorwürfe zu machen. Es war nun einmal passiert und konnte nicht mehr Rückgängig gemacht werden. Außerdem, wer sagte denn dass es besser wäre, wenn es anders gelaufen wäre? Es hätte auch noch viel schlimmer sein können. Drogo war sich sicher, dass es besser wäre, die Vergangenheit einfach hinter sich zu lassen. "Nicht! Ich will nicht dass du das, was du getan hast, in Frage stellst. Es hat alles seinen Grund mein Herz." Er hätte nicht wieder mit dem Thema anfangen sollen. Er sah doch wozu es führte. Das Letzte was er wollte, war seine Frau wieder an ihren Entscheidungen zweifeln lassen. Sie hatte großes vollbracht, als er nicht bei ihr war. Was sollte also daran falsch gewesen sein. Außerdem wusste er nur zu gut, dass seine Reiter sich nicht speziell gegen ihre Anweisungen gestellt hatten. Sie nahmen nur nicht gerne Befehle von einer Frau an, auch wenn es ihre Khaleesi war. "Ich habe deinen Entscheidungen immer getraut und ich werde es immer tun. Zweifele nicht daran. Du gehst deinen Weg und das macht mich stolz."
Der große Khal fühlte sich komplett und mehr geliebt als jemals zuvor. Einst dachte er wirklich, das sein Khalasaar, seine Brüder alles für ihn waren. Doch seine Frau zeigte ihn so viel mehr. So viel mehr, wozu es sich zu leben lohnte. Er würde dafür sorgen, dass sie für immer zusammen bleiben konnten. Zu gerne würde er in diesem Moment ihre Gedanken lesen können. Er wollte wissen was sie dachte, was sie fühlte. Er wollte vollständig mit ihr verschmelzen. Für immer.
Drogo merkte, dass Daenerys bald soweit war. Er wollte ihr so schnell wie möglich folgen. Wollte auch die Erlösung spüren. Sein Stöhnen wurde immer ungezügelter. Egal war es ihn, ob man ihn hören konnte. So wie immer. Faszienert sah er seiner Frau bei ihrem Orgasmus zu. In diesem Momenten sah sie meist noch schöner aus, als sie ohnehin schon war. Noch ein paar mal stieß er in sie, nur um ihr dann in seinem eigenen Höhepunkt zu folgen. Noch lange hielt er sie fest an sich gepresst, wollte die Verbindung noch nicht lösen.
Nach einer Weile beschloss er jedoch, dass sie genug Zeit in dem Becken verbracht hatten. Er erhob sich mit seiner Khaleesi im Arm und verlies mit ihr den Baderaum. Er steuerte auf eine der Türen zu, in dem er sich glaubte zu erinnern, dass sich dort der Schlafraum befand. Er sollte recht behalten. Sanft legte er seine Frau dort ab, nur um sich kurz danach neben sie zu legen.

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#17

RE: Private Räumlichkeiten {Daenerys Targaryen & Khal Drogo!}

in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 27.08.2014 21:54
von Daenerys Targaryen | 1.169 Beiträge

So hatten beide also direkt eine Begeisterung für den anderen gehabt - auch wenn diese bei ihr zu Beginn nicht überwiegte reicht es doch das diese vorhanden gewesen war. Die Liebe die am Ende entstanden war zählte doch am meisten und ihre Liebe für ihn überwiegte vermutlich noch das höchste Gebäude der Königslande.
Erst mit dem Finger auf ihren Lippen wurde ihr bewusst das sie wieder an sich selber gezweifelt hatte. Sie wusste doch schließlich das er dies nicht hören wollte - manchmal jedoch verfiel sie in einen solchen Moment. "Vergib mir mein Liebster. Ich wollte nicht wieder damit beginnen. Es ist passiert wie es passiert ist. Ich hatte entschieden und es hatte seinen Lauf genommen sowie alles in der Welt." Trotzdem - sie hatte der Hexe erlaubt ihre Hände an den Körper ihres Mannes zulegen. "Mein Weg - mein Weg ist leer und dunkel ohne dich Liebster. Das ich meinen Weg bis hierher nach Meereen gefunden haben ist nicht alleine mein Verdienst." Ihre Drachen hatten ihr neuen Lebensmut nach seinem Tod gegeben und ihre Berater haben sie ermutigt weiter zu Reisen - jeder auf seine Art und Weise - doch meist immer mit dem gleichen Hintergrund.
In ihren Tiefen zuspüren wie sich auch der Khal nach einigen Stößen mit seinem Orgasmus befreit ließ die Khaleesi überglücklich strahlen. Sie konnte nicht einmal richtig beschreiben weshalb sie so Glücklich war - sie war es einfach. Ihren Körper fest an den seinen geschmiegt ließ sie sich hinüber in den Schlafraum und zum Bett tragen nachdem sie noch ein paar Momente im Wasser geblieben waren. Der weiche Stoff mit welchem das Bett überzogen war schmiegte sich an ihre Haut heran nachdem sie sich nach vorne gebeugt hatte um eines der Felle zu ergreifen welche vor dem Bett auf einer Kiste lagen. Sich selber und ihren Mann unter das breite und lange Fell gepackt legte sie ihren Kopf auf seine Brust, streichelte seinen Bauch. "Kennst du dieses Fell noch Shekh ma shieraki Anni? Es lag in unserem Zelt. Wir haben uns darunter gelegt, uns darauf geliebt." Den Blick leicht angehoben sah sie ihm verträumt in die Augen. "Wir konnten bei unserem Aufbruch nicht sehr viel mitnehmen aber dieses Fell das dir gehört hatte - ich hätte es niemals zurücklassen können." Eine viel zu lange Weile dachte sie schließlich das sie niemals wieder mehr von ihrem Mann haben würde als dieses Fell. "Als Drogon noch ein kleiner und unscheinbarer Drache war hat er sich immer auf dieses Fell gelegt, zusammen gerollt und geschlafen. Seine Brüder haben es vorgezogen bei mir im Bett zuliegen." Ein kurzes Kichern entwich ihr bei dem Gedanken daran das ihre Kinder mal wirklich klein gewesen waren. Das Kichern verlor sich im Raum und Daenerys drehte sich auf den Bauch. Ihre Arme über seine Brust gelegt, ihren Kopf auf ihre Arme gelegt blickte sie ihm eine ganze Weile wortlos ins Gesicht bis sie an eben dieses eine ihrer Hände legte um seine Wange zu streicheln. "Ich liebe dich über alle Maßen Drogo! Ich habe keine Ahnung wie ich ohne dich überleben konnte. Wären meine Drachenkinder nicht gewesen - ich wäre dir sogleich gefolgt. - Liebster! Wenn alles dazu bereit ist für meinen Thron zu kämpfen - doch auf dem Weg bis dahin - ich brauche dich! Ich brauche deine starke Hand, deine Liebe, deine Hilfe. Ich glaube - ich glaube ich schaffe das nicht ohne dich." Eine kleine Träne hatte sich in ihr Auge geschlichen und lief nun über ihre Wange davon. "Ich will für mein Volk kämpfen. Für all die Leute die ihre Hoffnung und ihr Vertrauen in mich stecken. Für all diese Krieger die mir ihre Freiheit schenkten um für etwas zu kämpfen das meine Familie schon vor solanger Zeit verloren hat. Aber alleine - bin ich nicht Stark genug um den Weg bis nach Königsmund zu überleben. Ich brauche deine Führung und dein Wissen. Ich brauche dich um zu gewinnen Shekh ma shieraki Anni." Erneut hatte eine einzelne Träne ihr Auge verlassen - was war nur auf einmal mit ihr los? Zerbrach gerade etwa diese feste Mauer die sie um sich und ihre Gefühle gezogen hatte nachdem er diese Welt verlassen hatte? Es machte den sehr starken Eindruck danach. "Ich weiß das meine Berater auch mehr für mich tun würden als mir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Aber keiner - keiner! - von ihnen erreicht mein Herz oder meine Seele. Du tust es! Du musst mich - leiten - mir den Weg zeigen wenn ich nicht mehr weiter zu wissen scheine." Genau wie vor all ihren dothrakischen Worten sah sie ihn eine Weile lang an bis sie dann um ihre neu aufkommenden Tränen zu verbergen ihren Kopf auf ihre Arme presste. "Ich - Ich - ich will nie wieder ohne dich und deine Worte leben müssen. Ich will nie wieder um dich trauern müssen. Ich will mich nie wieder so einsam fühlen!" Die Khaleesi war völlig durcheinander doch beruhigte es sie wenigstens das nur ihr Liebster sie in einem solchen Zustand sah.


I am Daenerys Stormborn of House Targaryen, of the Blood of old Valyeria.
I am the Dragon's Daughter, and I swear to you that those who would harm you will die screaming.



When you feel my heat look into my Eyes. It's where my Demons hide!
Don't get too close - It's Dark inside - It's where my Demons hide!
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#18

RE: Private Räumlichkeiten {Daenerys Targaryen & Khal Drogo!}

in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 28.08.2014 19:53
von Khal Drogo | 324 Beiträge

Die Liebe die er für Daenerys empfand, konnte er nicht in Worte fassen. Sie wurde einfach zu seinem Lebensinhalt. Zu dem, was ihm am meisten bedeutete. Ein Tag ohne sie war finster und leer. Er würde alles für sie tun, nur um nicht noch einmal diese unerträgliche Einsamkeit spüren zu müssen. Natürlich hatte er sein Khalasaar und war niemals alleine. Doch äußere und innerliche Einsamkeit waren zwei verschiedene Dinge. Und die innerliche war immer noch die schlimmste. In den letzten Monaten ohne seinen Jalan Atthirari Anni, waren die schlimmsten die er je erlebt hatte. Es war als hätte sich der Mond verfinstert.
Lächelnd schüttelte Drogo den Kopf. Er wollte nicht dass sie sich nun seinetwegen schlecht fühlte. Er wollte ihr lächeln sehen. Auch wollte er nicht dass sie sich entschuldigt. In seinem Volk tat man dies einfach nicht, auch wenn er verstand warum sie es tat. Zumal es einfach nichts zu entschuldigen gab. Passiert ist, was passiert ist. Nichts und niemand konnte an der Vergangenheit etwas ändern. Also sollten sie diese nun endlich ruhen lassen. "Es ist in Ordnung mein Herz. Und du hast recht. Lassen wir die Vergangenheit ruhen und lass uns nur noch in die Zukunft blicken." Der große Khal wusste schon was für ihn in Zukunft wichtig sein würde. Seine Frau, ihre vielleicht spätere Familie und sein Khalasaar. Der Rest der Welt konnte ihn mal. Jeder der sich zwischen ihn und all das drängen würde, würde auf der Stelle mit seinem Leben bezahlen. "Ich weiß wie du fühlst mein Herz. Die Monate ohne dich waren trist und unbedeutend. Mein neu erworbenes Leben war unbedeutend. Ich habe kaum geschlafen. Alles wovon ich erfüllt war, war der brennende Wunsch dich wiederzusehen." gab er zu. Seine geliebte Frau entlockte ihm eine Seite, von der er nie erahnt hätte, dass er diese besaß. War es nicht das, was er damals bei diesen Stadtbewohnern verachtete. Die liebe und die Treue zu einer Frau? Doch Daenerys lehrte ihn eines besseres. Sie lehrte ihn, wenn man die enzig wahre Liebe fand, dass alles andere nichtig war.
Seine wunderschöne Frau so glücklich zu sehen, machte auch ihn glücklich. Natürlich war er es in diesem Moment ohnehin schon. So wie jeden einzelnen Moment, wo er in ihrer Nähe verbringen durfte. Ihre Wäre und Liebe spüren durfte. Fragend sah er seine Frau an, als diese ein Fell herbei zog. Sofort erkannte er es wieder. Wie könnte er auch nicht. Viele Erinnerungen hingen daran. Viele wunderbare Erinnerungen. Sofort fühlte er sich in die Zeit, in der sie in ihrem Zelt waren, zurück versetzt. Es war, als könnte er all dies nocheinmal erleben. Als sie sich auf seinen Brust legte, legte er einen Arm um sie. Langsam begann er ihren Rücken zu streicheln. Er liebte das Gefühl ihrer zarten haut unter seinen rauen Händen. "Wie könnte ich mich nicht daran erinnern Jalan Atthirari Anni. Ich weiß gar nicht wie lange es schon in meinen Besitz war, als wir uns zum ersten mal trafen. Aber es beherbert viele schöne Erinnerungen und alle haben mit dir zu tun." flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. "Wenn irgendetwas dabei war, was dir wichtig ist, kann ich versuchen es dir wieder zurück zu holen." schlug er vor. Drogo wollte dass seine Khaleesi alles hatte, was sie begehrte. Wenn es sein musste, würde er dafür Berge versetzen. Sie hatte ihm so viel gegeben, nun wollte er ihr zumindest einen kleinen Teil davon wieder geben. Bei der Vorstellung des Drachens auf dem Fell, musste er schmunzeln. Zu gerne würde er Drogon einmal kennen lernen. Doch vermutlich musste er noch warten, bis dieser sich entschloss zurück zu kommen. " Ich glaube ich mag diesen Drachen. Er hat eindeutig Geschmack." Drogo lächelte. Mittlerweile wusste er, wie viel ihr ihre Drachen bedeuteten. Und sollte das dritte ihrer Kinder zurück kommen, würde er sich etwas einfallen lassen, um den Drachen zu überreden hier zu bleiben. Bei seiner Mutter. "Aber kann ich auch die anderen beiden verstehen, dass sie lieber deine Nähe gesucht hatten." Wenn er die Wahl hätte, würde er sich auch für seine Frau entscheiden und dieses Fell einfach mit zu ihnen ins Bett nehmen.
Als sich Daenerys drehte, sah er ihr in die Augen. Er wusste dass ihr etwas auf den Herzen lag, doch lies er ihr Zeit. Er wollte dass sie von selbst mit ihm über ihre Sorgen sprach. Zudem wollte Drogo sie nicht drängen. "Und ich liebe dich auch Jalan Atthirari Anni. Ich weiß es war schwer, mir ging es nicht anders. Aber bitte, denke nie wieder so. Ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn du mir gefolgt wärest. Dein Platz ist hier. Die Menschen brauchen dich. Du hast so viel Großes bewirkt. Du hast ihnen Hoffnung gegeben, ein zu Hause. Du bist ihre Khaleesi. Ich werde dich nie wieder verlassen Daenerys. Ich bleibe bei dir. Auch wenn wir nicht immer zusammen sein können. In deinem Herzen werde ich immer da sein. Ich kann eben so wenig ohne dich Leben, wie du ohne mich. Das Schicksaal hat uns zusammen geführt. Doch wir müssen stark bleiben, sonst wird man uns wieder auseinander reißen. Und du bist sehr wohl stark. Dein Volk verehrt dich. Du hast die Kraft sie zu verzaubern. Sie lieben dich und würden dir überall hin folgen. Wenn eine diesen eisernen Thron besteigen sollte, dann du." Drogo versuchte seiner Frau Mut zu machen. Doch wusste er nicht ob seine Worte reichen würden. Die Träne die über ihre Wange lief, strich er zärtlich mit dem Daumen von ihrer Wange. Sie sollte nicht weinen. Er konnte es nicht ertragen. "Du hast mich doch und ich bin immer da. Du hast mich und mein ganzes Khalasaar auf deiner Seite und wir alle werden für dich Kämpfen. Wir werden für dich gewinnen. Ich werde für dich gewinnen und auch dann noch werde ich an deiner Seite sein. Bis in alle Ewigkeit!" Die zweite Träne küsste er einfach weg. Drogo war froh, das sie ihm ihre Sorgen anvertraut hatte. Es machte ihn stolz, dass sie ihn wirklich so sehr vertraute. Vorsichtig zog er sie in seine Arme und hielt sie fest. Er woltle sie auffangen. Man konnte nicht immer stark sein. Und für die Momente in denen sie es nicht wahr, wollte er sie um jeden Preis halten. "Ich kenne deine Berater nicht, bis auf Ser Jorah. Aber wenn du Vertrauen zu ihnen hast, werde ich dies auch haben. Was den Rest betrifft, gilt für mich das Selbe. Ich brauche dich, um ich selbst zu sein. Ohne dich verliere ich mich. Ohne dich werde ich wieder zu diesem gefühlslosen Krieger, der ich einst war." Es ehrte ihn, dass seine Khaleesi ihn auch in ihren Kriegsplänen bei sich haben wollte und er würde es sein. Wenn es so weit war, würde er an ihrer Seite stehen und sie schützen, so wie unterstützen. Er würde ihr immer wieder dabei helfen auf den rechten Weg zurück zu kehren. Er konnte sie nicht so traurig sehen. Fester schloss er sie in seine Arme. "Das wirst du nicht Jalan Atthirari Anni. ich werde dich nie wieder verlassen. Nicht wenn es nicht nötig ist. Ich bleibe bei dir. Für immer. Bitte weine nicht. Ich ertrage das nicht." hauchte er. Sanft begann Drogo Daenerys zu wiegen, in der Hoffnung dass es eine beruhigende Wirkung auf sie hatte.

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#19

RE: Private Räumlichkeiten {Daenerys Targaryen & Khal Drogo!}

in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 28.08.2014 22:48
von Daenerys Targaryen | 1.169 Beiträge

Zu viele Gedanken waren in den letzten Momenten in ihren Kopf geschossen. Es war einfach vieles passiert. Sowohl zu als auch nach seiner Lebenszeit. Oft war sie Stark und Streng gewesen - doch ebenso oft hatte sie sich in den Schlaf geweint. Sie hatte viel zu viele Leute sterben sehen und das hatte ihre Seele kräftig verletzt. Zu wissen wie manche Herrscher mit ihren Sklaven umgingen stimmte sie traurig - niemand sollte Menschen schlecht behandeln. Doch war dies nicht mal ihre größte Sorge! Sie würden jeden Sklavenhändler vernichten ebenso wie jeden Mann der andere zwang vor ihm im Boden zu kriechen. Sie würde nicht nur rund um Meereen die Welt zu verändern versuchen. Auch in Königsmund würde einiges anders laufen müssen wenn sie Ser Barristan trauen konnte - und das konnte sie! Viele, vielleicht zu viele Pläne für nur eine Frau hatte sie in ihrem Kopf die es umzusetzen galt. Sie hatte Hoffnungen, Ängste, gute und schlechte Träume wenn die Nacht näher kam. Ihre Zukunft fühlte sich so greifbar an - ihr Thron fühlte sich so greifbar an und doch war er weit entfernt. Noch! Das einer ihrer Drachen über Tage hinweg verschwunden blieb sorgte ebenfalls für große Sorgen. Was wenn ihm bereits etwas passiert wäre? Ihr Herz würde zerbrechen! Und dann war dieser Verlust ihres größten Haltes gewesen. Sie war ohne Familie und ohne Liebe ihrem Weg gefolgt und hatte stehts Angst nicht mehr weitergehen zu können. Auch jetzt ist diese Angst immer noch anwesend. Zusammen mit der Angst sie würde eine schlechte Königin für Königsmund werden. Sollten die Sachen wahr sein welche sie über ihren Vater gehört hatte - nicht auszudenken was er mit seinem Volk getan haben muss. Was wenn sie auch Verrückt durch die Macht werden würde?
Nein!! Nun wo ihr Mann wieder an ihrer Seite war musste sie diese Gedanken endlich beiseite schieben. Für immer! Ihr Drachenkind würde wieder nach Hause finden - er würde niemals für immer ohne seine Brüder leben können. Daenerys würde niemals wieder den Weg und ihre Pläne verlieren - sie würde durchhalten und kämpfen bis sie hatte was ihr schon solange gehören sollte. Und Drogo? Ihm würde nichts mehr passieren. Er hatte den Tod bereits betrogen - er würde nicht erneut fallen! Er würde Reiten, zu ihr zurück kommen und erneut Reiten. Er würde ihr helfen den Thron zu bekommen und wieder Reiten. Sie würde sein Kind austragen und es zu einem König oder einer Königin erziehen. Sowie die Götter es erlaubten würde sie noch ein Kind auf diese Welt bringen welches ein großer Khal oder eine große Khaleesi werden würde. Alles - würde - perfekt - sein! Es würde keine Dunkelheit mehr geben! Weder für sie, noch für ihre Liebsten, noch für ihr Volk. Alles würde sie daran setzen das alle Glücklich waren - alles!
Die Art wie Drogo sie in den Armen hielt und sanft hin und her wiegte beruhigte sie mehr als alles andere auf dieser Welt. Sie murmelte noch ein: "Danke" und ein sanftes "Ich Liebe Dich" bevor sie auf seiner Brust von Erschöpfung geleitet in den Schlaf versank.

Es konnten nur Stunden vergangen sein - draußen war es noch Dunkel und sie spürte einen kühlen Luftzug auf ihrem Arm als eine ihrer Dienerinnen aus dem Schlaf rüttelte. Diese Situation kam ihr sogleich bekannt vor. Sogleich war sie hellwach und erhob ihren Oberkörper. "Was ist los?" flüsterte sie ihrer Dienerin zu welche ihr erklärte das Grauer Wurm einen Mann vor dem Tore hat liegen sehen. "Was?" Schockiert wand sie sich an ihren Mann und rüttelte an seinem Arm bis auch er aus dem Schlaf zurückkam. "Ein Mann liegt vor unseren Toren Liebster! Einer meiner Männer hat ihn entdeckt." Nun wo ihr Mann wusste was gerade los war sprang sie aus dem Bett und lies sich in ihre Kleidung helfen. Das Haar schnell nach hinten über die Schultern geworfen huschte sie auf ihren Mann zu, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte ihm etwas zu: "Ich liebe dich! Du bist das Wichtigste in meinem Leben!" Schon richtete sie sich wieder auf, fragte nach wo Grauer Wurm gerade war und lief mit der Information noch in den Ohren in Richtung Türe. Doch bevor sie durch die Türe verschwand drehte sie den Kopf in Richtung ihres Mannes. "Euer Gnaden. Ihr solltet euch etwas anziehen wenn ihr zu den Toren der Stadt aufbrecht. Diesen Anblick werde ich mit keinem der Welt teilen." Ein Zwinkern und ein Grinsen folgte - jetzt wusste ihr Mann das sie wollte das auch er zu den Toren kam! Er war nicht nur ihr Mann, der große Khal - er war ein König - auch ohne eine Krönung! - Damit verschwand Daenerys in Richtung der Toren bei der Palastmauer.


I am Daenerys Stormborn of House Targaryen, of the Blood of old Valyeria.
I am the Dragon's Daughter, and I swear to you that those who would harm you will die screaming.



If this is to End in Fire then we should all burn together! Watch the Flames climb high into the Night.
And if we should die tonight we should all die together! Raise a glass of Wine for the last Time.

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