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An den Palastmauern
RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 01.09.2014 21:24von Rakharo •

Rakharo war den Weg nach Meeren zurückgegangen, er war immer wieder im Gedanken, einerseits wegen Irri, aber auch weil er seinen Khal so lange alleine gelassen hatte, er wusste das seine Blutsbrüder bei ihm waren trotzdem hatte er ein schlechtes Gewissen.
Er kam dann bei den Palastmauern an, er ging durch das Lager als er dann in der Ferne, seinen Khal, seine Khaleesi und einen anderen Mann sah.
Wer ist das? war der vorher schon hier?
fragte sich Rakharo und ging dann zum Khal, er kniete sich vor Drogo hin.
"Blut meines Blutes, ich bin wieder zurück und es tut mir leid das ich nicht an eurer seite bin, wie es meine Pflicht ist."
sagte er auf Dothrakisch.
(ich weiß nicht mehr wie die das bei den dothraki machen wenn ein anführer vor ihnen ist deswegen hab ich nun das so geschrieben, und sorry das es kürzer ist)




RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 01.09.2014 22:02von Ronan Schwarzfeuer •

Ronan schloss die Augenen einen Moment und versucht seine Gedanken zu Ordnen. "Ich habe im Inneren von Palästen immer nur Thronsäle, Kerker und Sklavenquartiere vn innen gesehen, und habe sie schlimmer als dieses Zelt in erinnerung. Vergib mir wenn ich aufgeregt bin."
Drogo hatte also keine Wache an seinem Zelteingang zurückgelassen, sondern wollte nur nicht dass seine Blutreiter ihm nachliefen wenn er seine Frau tröstete... Ein Misverständnis das Ronan dazu gebracht hatte eine Zeltwand zu zerschneiden. Würde er den Schaden begleichen müssen?
Ein weiterer Blutreiter kam dazu. Aber keiner von denen am Zelteingang... Wie viele Blutreiter hatte dieser Khal eigentlich? Der Blutreiter schien Jung und sah so ausgehungert aus wie Ronan sich fühlte. Während der Blutreiter sich vor Drogo kniehte, nahm Daenerys Ronan sanft beim Arm und führte ihn in Richtung des riesigen Palastes. Ein unangenehmes Kribbeln breitete sich in seinem Hinterkopf aus, trotz der beruhigenden Worte seiner Schwester.
Kurz bevor die beiden das Tor des Palastes erreichten, platzte es aus ihm hereus. "Schwester... Ihr hattet Drachen erwähnt. Die Geschichte stimmt also?"
Sie sahen sich in die Augen, und noch bevor sie antwortete wusste er das die Geschichten wahr sind.
"Mein lieber Bruder
Du hast gewiss eine schwere Bürde zu Tragen. Ich hörte, es ist nicht leicht ein
Sohn ohne Vater zu sein. Unser Vater, König Aerys II, hat mir anvertraut dass er
eine Zeit mit deiner Mutter verbrachte und dich zeugte. Dies will er als Geheimnis
wahren, warum es ausser ihm, mir, deiner Mutter und inzwischen dir niemand weiss.
Ausser mir hast du noch einen zweiten Bruder, Viserys. Ausserdem erwarten wir ein weiteres
Geschwisterchen. Noch ist es ein Geheimniss, aber du hast mein Wort dass ich,
wenn ich König bin, dich und deine Mutter an meinem Hof aufnehme und dich rechtmässig
zu einem Teil der Familie mache. Mit diesem Brief und dem Siegel auf dem Umschlag
kannst du mein Versprechen einfordern.
Dein Bruder, Rhaegar Targaryen."
Diesen Brief erhielt ich als ich noch Jung war. Er kam nur zwei Tage nachdem ich meine Mutter beerdigt hatte.
Noch heute trage ich ihn bei mir. Er konnte sein Versprechen nie Einlösen, da er gestorben ist.
Und so suche ich nach dem was von meiner Familie übrig ist.

Jedoch nicht für immer...

RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 02.09.2014 11:27von Daenerys Targaryen •

Zu ihrer Beruhigung sah sie das der Blutreiter Rakharo näher kam. Sie hatte ihn nun schon eine längere Weile nicht mehr gesehen und war froh darüber ihn ohne Verletzungen erblicken zu können. Ein leichtes Grinsen huschte über ihre Lippen während Rakharo sich beim Khal entschuldigte. Vermutlich hätte er wirklich an der Seite des Khal's sein sollen doch Daenerys würde sich - auch als Khaleesi - nicht in das Gespräch der beiden einmischen. Daher wand sie sich nur schnell an ihren Mann und flüsterte ihre Dothrakischen Worte in sein Ohr. "Ich werde mit Ronan schon mal zum Palast vorgehen. Du wirst uns doch folgen - oder?" Ihr Blick wanderte kurz zu dem Rest seiner Männer welche immer noch beim Zelt ihres Bruder standen. "Wenn dein Khalasar irgendwas brauchen sollte - sprich zu mir. Ich will schließlich das es ihnen genauso gut geht wie es mir und dir geht." Ein Kuss auf seine Wange folgte und sie wand sich von ihm ab. Im Vorbeigehen legte sie Rakharo die Hand auf die Schulter, drückte diese kurz in einer freundlichen Geste bevor sie weiter zu ihrem Bruder ging. "Ronan. Lasst uns doch schon mal vorgehen. Drogo wird uns bald folgen - er hat den Palast auch noch nicht genau sehen können." Ihren Arm hatte sie bei seinem eingeharkt während sie in Richtung des Palastes aufbrachen. "Wir werden euch vielleicht erstmal etwas anständiges zum Anziehen besorgen mh? Wir haben genug Kleidung in unseren Lagern. Euch steht es frei euch auszusuchen was immer ihr haben wollt." Ihr Bruder sollte bekommen was er haben wollte - nachdem Vater nicht zu seinem Sohn gestanden hatte und Rhaegar starb bevor er Vaters Aufgabe übernehmen konnte war es nun an Daenerys sich um das Wohl des Bruders zu kümmern. Seine Frage vernehmend wandte sie den Kopf in seine Richtung. Wahrlich würde ihr Gesicht bereits Bände sprechen und doch ließ sie es sich nicht nehmen eine Antwort zu geben. "Jede Geschichte die ihr vermutlich gehört haben werdet stimmt. Drei Drachenkinder darf ich mein Eigen nennen. Drogon - benannt nach meinem Mann, Viserion - benannt nach unserem Bruder Viserys in Erinnerung daran das er nicht immer ein schlechter Mensch war und Rhaegal - benannt natürlich nach unserem Bruder Rhaegar. Die beiden zuletzt genannten Kinder befinden sich stehts bei mir im Palast. Sie gewöhnen sich gerade an meinen Ehemann. Drogon jedoch hat einen dickeren Kopf als seine Brüder. Er ist immer weniger bei ihnen und mir. Die meiste Zeit fliegt er umher und ich gönne ihm diese Freiheit und doch schmerzt es mich zu wissen das ihn die Sehnsucht weder zurück zu mir noch zurück zu seinen Brüdern treibt. Viserion und Rhaegar werden langsam Wütend auf ihn - eine Mutter weiß so etwas. Sie versuchen immer mehr mich - abzulenken - wenn ich nach Drogon frage oder von ihm spreche." Kurz hob sie den Blick an und sah am Palast hinauf bis zu der Stelle an welcher sich ihre Gemächer befinden. Doch danach wanderte ihr Blick wieder an ihren Bruder zurück. "Ihr werdet die beiden bald kennen lernen - sofern ihr dies wollt. Nicht jeder kommt gut mit Drachen zurecht. Die meisten haben Angst vor ihnen - doch nur wenige sollten wirklich vor ihnen zittern." Die gesamte Familie Lannister sollte Zittern! Und das werden sie auch. Der Tag würde kommen an welchem sie Meereen verlassen würden und nach Königsmund aufbrechen würden. Für einen Moment sah Daenerys nach hinten und suchte nach Drogo. Sicher war dieser noch bei seinem Khalasar - sie wusste schließlich um seine Pflicht als Khal und sie würde sich darüber auch niemals beschweren.
I am the Dragon's Daughter, and I swear to you that those who would harm you will die screaming.



If this is to End in Fire then we should all burn together! Watch the Flames climb high into the Night.
And if we should die tonight we should all die together! Raise a glass of Wine for the last Time.




RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 03.09.2014 20:53von Khal Drogo •

Wie könnte Drogo seiner Frau nur jemals die Schuld am geschehenen geben? Er konnte es einfach nicht. Er liebte sie dafür viel zu sehr und so würde er ihr immer wieder sagen, dass es nicht ihre Schuld war. Dass es nie ihre Schuld sein würde. Der große Kahl hatte die Befürchtung, dass es wohl noch eine ganze Weile dauern würde, bis es auch seine Frau endlich begriff. Was passierte, passierte eben. Da konnte man nichts ändern, besonders, wenn es vom Schicksaal her bestimmt war, zu geschehen. "Ich weiß Jalan Atthirari Anni. Aber dort wo er jetzt ist, geht es ihm gut. Und irgendwann werden wir ihn wieder sehen. Das verspreche ich dir." Er glaubte fest daran. Zudem wusste er es ja auch, da er selbst dort war. Selbst wenn er es irgendwann einmal vergessen würde, ein Gedanke an seinen Sohn und er würde wieder alles wissen. "Weil ich dich liebe. Ich würde dir alles vergeben und auch die Menschen in dieser Stadt. Ich habe gesehen, wie sehr sie dich verehren und lieben. Und ich habe gesehen, wie sehr dich diese Drachen lieben. Das ist der Grund, warum du vergebung verdienst. Du hast so viel gutes getan. Du solltest dich nicht selbst für die Vergangenheit bestrafen." Drogo versuchte erneut seine Khaleesi zu überzeugen. Bei den nächsten Worten seiner Frau musste er lachen. Das war seine geliebte Frau und nicht anders wollte er sie haben. "Ich denke das wird kein Problem sein. Mein Vater war der einzige Mensch, der mich immer fest im Griff hatte. Da wird er sicher auch mit unserem Sohn umgehen können." Doch Drogo kam nicht umhin, noch etwas über den Gedanken zu lachen. Er fragte sich wirklich, ob sein Sohn ein Sturkopf werden würde, oder nicht. Dann spürte er den Kuss, denn er ohne zu zögern erwiederte. Er war froh, seiner Frau wenigstens ein kleines Lächeln entlockt zu haben. "Es gibt nichts zu verzeihen mein Herz." Nicht in tausend Jahren würde er es ihr übel nehmen, dass sie einmal nicht stark war. Dafür war er doch schließlich da. Um Daenerys aufzufangen, wenn die fiel.
Erst als seine Frau ihren Bruder erwähnte, bemerkt auch Drogo ihn. Wieder einmal verfluchte der große Khal sich. Er hatte ihn nicht kommen gehört. Er war unvorsichtig geworden, seid er in dieser Stadt war. Das musste er schnellst möglich wieder ändern. Wachsam beobachtete er Ronan. Drogo wusste dass seine Frau sich über ihren Bruder freute, doch konnte er selbst es nicht tun. In seinem Leben hatte er schnell gelernt, dass man niemanden auf anhieb vertrauen sollte. Vertrauen musste man sich erst verdienen. Und genau deswegen beschloss Drogo, seinen Schwager weiterhin mit argwohn zu begegnen, bis er sich sicher sein konnte, dass von diesem keine Gefahr ausging. Dankend sah er seine Frau an, als diese ihm übersetzte. Bruchteile hatte er verstanden. Aber ihm war es lieber, alles zu wissen, als nur einen Teil. Bei dem Teil, dass nur für ihn bestimmt war, lächelte er. Ihm war es in diesem einen Moment mehr als egal, was man über ihn sagte. Diese Frau zeigte ihm jedes mal aufs neue, wie wunderbar das Leben doch sein konnte.
Gerade wollte er seiner Frau antworten, da kam sein dritter und somit letzter Blutreiter Rakharo wieder. Es erleichterte den großen Khal. Einer seiner Brüder war zurück gekehrt. Ebenso antwortete er diesem in seiner Muttersprache. "Willkommen zurück Blut meines Blutes. Mach dir darum keine Gedanken. In dieser Stadt wird mir schon nichts passieren." versicherte er ihm. Er wollte nicht, dass seine Brüder sich ständig Gedanken um ihn machten. Dann vernahm er die Worte seiner Frau und nickte. "Ich werde später wieder zu dir stoßen Jalan Atthirari Anni. Pass auf dich auf." flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Dann wante er sich wieder an Rakharo. "Wo warst du überhaupt?"




RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 04.09.2014 17:45von Ronan Schwarzfeuer •

Ronan sah seine Schwester an. Die Geschichten waren alle wahr? Drei Drachen? Wenn er die Geschichten seiner Mutter und den Beschreibungen glauben konnte waren sie wohl noch nicht einmal geschlechtsreif geschweige denn ausgewachsen. Aber selbst ein Babydrache kann hunderte Menschen ohne Mühe töten. Etwas gesunder Respekt wäre durchaus angebracht. Aber warum sollten nur Wenige vor ihnen Zittern? Pickten sich die Drachen die Generäle gezielt aus und überlassen den Rest des Feindes den menschlichen Soldaten? "Nur Wenige? Ich möchte einer Königin nicht ins Handwerk pfuschen, von dem ich kaum etwas verstehe, aber mindestens der Mann der unseren Vater getötet hat sollte zittern. Er, seine Familie, deren verbündeten und wer denen dient. Das sind mehr als nur Wenige. Und wenn du an den eisernen Thron willst musst du nicht nur Lannisters und Tyrells überwinden. Robert Baratheons Bruder Stannis, der amtierende Lord von Drachenstein, plant sich des Blechstuhls mithilfe merkwürdiger Zauber zu bemächtigen und beruft sich dabei auf einen Geheimnisvollen Gott den er 'den Herren des Lichts' nennt."
Er war froh ihr das gesagt zu haben. Er war selbst auf Drachenstein gewesen und wäre beinahe hingerichtet worden... Vielleicht würde Lord Stannis ja durch das Feuer vernichtet werden das er so verehrte...
"Mein lieber Bruder
Du hast gewiss eine schwere Bürde zu Tragen. Ich hörte, es ist nicht leicht ein
Sohn ohne Vater zu sein. Unser Vater, König Aerys II, hat mir anvertraut dass er
eine Zeit mit deiner Mutter verbrachte und dich zeugte. Dies will er als Geheimnis
wahren, warum es ausser ihm, mir, deiner Mutter und inzwischen dir niemand weiss.
Ausser mir hast du noch einen zweiten Bruder, Viserys. Ausserdem erwarten wir ein weiteres
Geschwisterchen. Noch ist es ein Geheimniss, aber du hast mein Wort dass ich,
wenn ich König bin, dich und deine Mutter an meinem Hof aufnehme und dich rechtmässig
zu einem Teil der Familie mache. Mit diesem Brief und dem Siegel auf dem Umschlag
kannst du mein Versprechen einfordern.
Dein Bruder, Rhaegar Targaryen."
Diesen Brief erhielt ich als ich noch Jung war. Er kam nur zwei Tage nachdem ich meine Mutter beerdigt hatte.
Noch heute trage ich ihn bei mir. Er konnte sein Versprechen nie Einlösen, da er gestorben ist.
Und so suche ich nach dem was von meiner Familie übrig ist.

Jedoch nicht für immer...

RE: An den Palastmauern
in Palast der Daenerys Targaryen {Meereen} 12.09.2014 11:55von Khal Drogo •

Immer noch sah Drogo seiner Frau und deren Bruder hinterher. Er beschloss sie nicht all zu lange alleine zu lassen, doch erst einmal wollte er sich um seinen Blutreiter kümmern. Er durfte sein Khalasar nicht all zu sehr vernachlässigen. Am ende würden sie sich noch von ihm abwenden. Aufmerksam hörte er den Worten Rahahros zu. "Es ist in Ordnung. Geht es Irri denn gut?" fragte er. Es interessierte ihn wirklich. Irri gehörte zu seinem Khalasar, wie es jeder Reiter tat. "Du brauchst dich nicht Schlecht zu fühlen Rhakaro. Du hast das Recht, zeit alleine zu verbringen." Der große Khal versuchte ihn zu beruhigen.




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